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Ohne Brille.
Ohne Kontaktlinsen.
Aber mit höchster Sehleistung!

Viele Brillenträger haben den Wunsch, ohne Brille oder Kontaktlinse perfekt sehen zu können. Als chirurgische Option hierfür kommen die implantierbaren Kontaktlinsen (ICL/IPCL) in Frage.

Nahezu jeder dritte Mensch in Deutschland ist heute zwischen 45 und 60 Jahre alt. Diese Gruppe ist nicht willkürlich gewählt: denn diese Patienten sind meist noch zu jung für einen Austausch ihrer natürlichen Linse aber eigentlich bereits zu alt für die refraktive Laserchirurgie.

Gerade in dieser Altersgruppe ist aber der Wunsch nach einem Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen sehr ausgeprägt, denn man ist heute in diesem Alter viel agiler als noch vor einigen Jahrzehnten.

Ein kleines Wunderwerk in der Augenheilkunde macht’s möglich

Wenn Sie Ihre herkömmlichen Kontaktlinsen nicht mehr vertragen und die refraktive Chirurgie mit einem so genannten Augenlaser bei Ihnen aufgrund Ihrer Werte nicht (mehr) möglich ist, dann stellt die Implantation von Kontaktlinsen (ICL/IPCL) ins Auge ggf. eine sehr interessante Möglichkeit für Sie dar.

Hierbei wird eine hauchdünne Kunstlinse, die individuell auf die Fehlsichtigkeit Ihres Auges angepasst wird, in der Hinterkammer des Auges zusätzlich zur eigenen Augenlinse implantiert, um Fehlsichtigkeiten zu beheben. Durch zusätzliche Aquaports werden Störungen der Kammerwasserzirkulation minimiert und die Ernährung der eigenen Linse optimiert.

Diese Kunstlinse kann vielfältige Refraktionsfehler wie eine Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung korrigieren und die Sehqualität nachhaltig und stark verbessern.

Der Vorteil an diesem Verfahren ist, dass anders als bei refraktiven Lasereingriffen an der Hornhaut kein Gewebe abgetragen wird, hohe Fehlsichtigkeiten korrigierbar sind und die Linse bei Bedarf wieder entfernt oder ausgetauscht werden kann.

Die ICL ist das Produkt, welches sich am längsten am Markt befindet und bereits bei hunderttausenden Patienten zum Einsatz kommt. Die IPCL ist ein sehr ähnliches Produkt, welches zusätzlich auch die fehlende Akkomodation, also die Alterssichtigkeit durch ein diffraktives Zusatzsystem angepasst korrigieren kann.

Die Linsen sind für den Patienten nicht spürbar, sodass die Implantation von ICL/ICPL als sehr komfortabel empfunden wird.

Wichtig für den Erfolg der ICL/ICPL ist eine präoperative ausführliche Untersuchung und Vermessung des Auges, um zu beurteilen, ob die anatomischen Voraussetzungen für eine ICL/ICPL-Implantation gegeben sind. Sollten die Untersuchungsergebnisse die Kriterien erfüllen, dann steht dem Sehen ohne Brille nichts mehr im Wege.

Kleines Ding mit großer Wirkung

Sowohl ICL als auch IPCL sind dünne, flexible Linsen aus biokompatiblem Material, die in der Hinterkammer des Auges hinter der Regenbogenhaut und – bei IPCL – vor der körpereigenen Linse implantiert werden. Sie können dauerhaft im Auge verbleiben oder je nach Bedarf auch wieder entfernt oder ausgetauscht werden. IPCLs werden oft für Menschen in Erwägung gezogen, die für eine Laser-Augenkorrektur (LASIK oder PRK) nicht geeignet sind oder die eine alternative Korrekturmethode suchen.

Die IPCL bietet eine Menge Eigenschaften, die den Einsatz sinnvoll erscheinen lassen:

  • Es handelt sich um eine schonende minimalinvasive Methode, bei der kein Hornhautgewebe abgetragen wird.
  • Einfache Implantation und schnelle Erholung
  • Die natürliche Linse des Auges bleibt erhalten.
  • Die eingesetzte Linse kann jederzeit wieder entfernt werden.
  • Großer Dioptriebereich (von +15,0 bis -30,0 D mit Zylinderstärken von +0,5 bis +10,0 D und einer presbyopischen Addition von +1,5 bis +4,0 D)
  • Hohe Patientenzufriedenheit (gutes Sehen in allen Sehbereichen und hervorragendes Kontrastsehen)
  • Vorhersagbare und zuverlässige Ergebnisse
  • Keine trockenen Augen

Die IPCL wird heute bereits in über 20 Ländern weltweit implantiert.

Alles „phake“ oder was?

IPCL steht für „Implantable Phakic Contact Lens“, was auf Deutsch so viel bedeutet wie „Implantierbare phake Kontaktlinse“. Wenn von einer „phaken Linse“ gesprochen wird, bedeutet dies, dass diese Linse zusätzlich
zur natürlichen Linse im Auge platziert wird. Dies ermöglicht die Korrektur von Sehfehlern, ohne die natürliche Augenlinsenfunktion zu beeinträchtigen. Von „aphak“ spricht man dagegen, wenn die natürliche Linse – z. B. als Folge einer Katarakt-OP – entfernt wird, die natürliche Linse also fehlt.

Eine phake Kontaktlinse ist eine Linse, die in das Auge implantiert wird, um Sehfehler wie Myopie (Kurzsichtigkeit), Hyperopie (Weitsichtigkeit) oder Astigmatismus zu korrigieren.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Kontaktlinsen, die auf der Oberfläche des Auges getragen werden, wird eine IPCL tatsächlich im Auge platziert.

Das Beste für Ihr Sehen ohne Brille

Wenn Sie sich für das Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen interessieren, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt zu uns auf und vereinbaren einen Termin für eine unverbindliche Erstberatung oder zur Voruntersuchung.

Selbstverständlich rufen wir auch gern zurück, wenn Sie uns Ihre Rufnummer hinterlassen. Wir freuen uns über Ihre Nachricht.

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