Laserbehandlungen in der Augentagesklinik Oranienburg
Durch den Einsatz hochmoderner Lasertechnologie lassen sich heute Eingriffe ohne Skalpell und dadurch sehr sanft und präzise vornehmen. Auch die Infektionsgefahr wird durch den Einsatz von Lasertechnologie reduziert, der Heilungsverlauf verkürzt.
Je nach Krankheitsbild kommen in der Augentagesklinik Oranienburg verschiedene Verfahren der Lasertherapie zum Einsatz. Die wichtigsten Einsatzgebiete stellen wir Ihnen hier in Kürze vor.
Korrektur von Kurz-/Weitsichtigkeit
Gegenwärtig ist es möglich, eine Vielzahl von Fehlsichtigkeiten operativ zu korrigieren und damit unabhängig von Sehhilfen zu werden.
In der Augentagesklinik Oranienburg finden folgende Verfahren Anwendung:
- Implantierbare intraokulare Kontaktlinse (ICL)
Die ICL wird zusätzlich zur eigenen klaren Augenlinse in die Hinterkammer des Auges implantiert. Damit können Weitsichtigkeitkeit und Kurzsichtigkeit sowie ein Astigmatismus korrigiert werden. - Austauch der klaren Augenlinse (clear lens exchange)
Als Implantate kommen wie nach Katarakt-Op Monofokallinsen, Multifokallinsen und Torische IOL mit sphärischer und asphärischer Optik in Frage.
Mehr Information erhalten sie in einem Beratungstermin.
Behandlung des Nachstares
Beim Nachstar handelt es sich um eine Eintrübung der Linsenkapsel (Kapselfibrose) in Folge einer Kataraktoperation. Er tritt bei bis zu 50% aller kataraktoperierten Augen, meist innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Operation auf.
Die Therapie des sich mitunter nach einer Katarakt-Operation entwickelnden Nachstars erfolgt unter örtlicher Betäubung als ambulante Laserbehandlung mittels YAG-Kapsulotomie. Hierbei wird nach medikamentöser Pupillenerweiterung mittels Impulslaser die eingetrübte Kapsel schnell und schmerzlos durchtrennt.
Engwinkelglaukom
Die YAG-Iridotomie wird angewendet, um bei vorhandenem Engwinkelglaukom einen Glaukomanfall zu verhindern bzw. um einen akuten Glaukomanfall zu therapieren.
Dazu wird mit dem YAG-Laser eine Lücke in die Regenbogenhaut gelasert und damit eine Verbindung zwischen vorderer und hinterer Augenkammer geschaffen. Das Kammerwasser im Auge kann nun über diesen Weg von der hinteren Augenkammer (Bildungsstätte des Kammerwassers) leicht in die vordere Augenkammer gelangen und über den Kammerwinkel abfließen. Durch die Behandlung sinkt der Druck in der hinteren Augenkammer, was zu einer Vertiefung der vorderen Augenkammer führt.
Lasertrabekuloplastik
Dieses komplikationsarme Verfahren wird bei Glaukomerkrankungen angewendet, um mittels thermischer Laserbehandlung (Photokoagulation) des Trabekelmaschenwerkes den Abfluss des Kammerwassers in den „Schlemmschen Kanal“ zu erleichtern.
CPC-Laser
Der CPC-Laser kann mittels Cyclo-Photo-Koagulation bei verschiedenen Formen des Grünen Stars durch Koagulation des kammerwasserbildenden Ziliarkörpers des Auges zur Reduzierung der Kammerwasserbildung eingesetzt werden. Dadurch wird der Augeninnendruck gesenkt.
Der Eingriff erfolgt ambulant in örtlicher Betäubung.
Netzhauterkrankungen
Eine Laserkoagulation mittels Argon-Laser findet u. a. bei folgenden Erkrankungen Anwendung:
- Diabetische Retinopathie
- Venenthrombose
Infolge beider Erkrankungen kann es zu Schwellungen der Netzhautmitte, einem sogenannten Makulaödem kommen. Dies ist oftmals nicht mittels Laserkoagulation behandelbar sondern erfordert zusätzlich eine medikamentöse Therapie (mit VEGF-Hemmern), die als Applikation in den Glaskörper des Auges erfolgt. Der Ablauf entspricht der Behandlung bei Feuchter Altersbedingter Makuladegeneration (AMD). - Netzhautloch
- Netzhautdegeneration
Ihr kurzer Draht zu uns
Ganz gleich, ob Sie ein Erstgespräch wünschen oder Informationen zu einer ambulanten Augenoperationen wie z. B. Katarakt, Glaukom, Augenlaser, Multifokallinsen, ICL / Artisan, Lid-Korrekturen oder die Behandlung einer Makula-Degeneration benötigen - Sie sind hier genau richtig. Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung.
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